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Fotograf*in gesucht – so werdet ihr fündig

Ihr plant ein Shooting, aber euch fehlt noch ein*e Fotograf*in? Wer eure Bilder fotografiert, ist essentiell für eine erfolgreiche Kampagne und einen starken Auftritt. Wir helfen euch, jemanden zu finden.Holga Kamera Fotograf*in gesucht

Angela Elbing
16. Juni 2021

Den*die passend*n Fotograf*in finden:

Die Suche nach guter Dienstleistung ist immer schwierig. Das weiß man, wenn man schon einmal eine Hochzeit geplant oder ein Büro hat renovieren lassen. Der Vorteil bei der Recherche nach einem*einer Fotograf*in ist aber, dass hier Fotos mit im Spiel sind. So könnt ihr zum einen sofort beurteilen, ob euch die Arbeit gefällt. Zum anderen sind Fotos wie kleine Wunderpakete mit wertvollen Informationen wie Metadata etc. Das nutzen wir.

Vor der Anfrage an den*die Fotograf*in sollte klar sein:

– Zeitplan 

– Ort des Shootings

– Budget

– Thema

– Bildsprache

Je mehr Informationen ihr schon bei der ersten Anfrage geben könnt, desto unkomplizierter werden sich die Verhandlungen gestalten. 

Immer eine sichere Nummer: Empfehlungen

Der beste Beweis für gute Arbeit ist wohl, schon einmal erfolgreich mit jemandem zusammen gearbeitet zu haben, der*die ähnliche Maßstäbe ansetzt wie ihr. Darum ergibt es Sinn, sich breit im näheren Umfeld umzuhören. Wer ins Shooting involviert ist, hat potentiell schon einmal mit jemandem zusammen gearbeitet. Empfiehlt er*sie jemanden, so stimmt schonmal die Chemie. Zudem freut sich jede*r Fotograf*in über eine Empfehlung und die Anfrage wird eventuell zu euren Gunsten bewertet.

So funktionieren Fotografen-Agenturen

Agenturen bieten eine gute Möglichkeit, auf unkomplizierte Art und Weise jemanden zu finden. In der Regel sind durch Agenturen vermittelte Fotograf*innen erfahren oder zumindest begabt, sonst würde die Agentur keine Zeit auf sie verwenden. Sämtliche Verhandlungen laufen über die Agentur, was in der Regel für einen professionellen Ablauf sorgt. Jedoch lässt sich die Agentur diesen Service vergüten. Zum Fotografie-Honorar kommt noch eine prozentuale Agenturprovision. Die Agentur ist aus diesem Grund daran interessiert, für die Fotografie ein möglichst hohes Honorar auszuhandeln. Darum ist die Suche über eine Agentur nur bei entsprechendem Budget sinnvoll.

Der beste Beweis für gute Arbeit ist wohl, schon einmal erfolgreich mit jemandem zusammen gearbeitet zu haben.

Fotograf*in finden: Webseiten

Da die meisten Fotograf*innen heute eine eigene Internet-Präsenz haben, funktioniert die direkte Stichwortsuche sehr gut. Mit einer Kombination aus Genre und Ort erzielt man oft recht passende Ergebnisse. Bei der Bewertung der Website solltet ihr immer nach eurem Bauchgefühl gehen. Gefällt euch grundsätzlich, was ihr seht, aber ihr findet  im Portfolio nicht exakt was ihr sucht, könnt ihr auch einfach mal nachfragen. Viele Jobs tauchen auf den Websites der Fotografen aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht auf.

Voll mit Fotos: Social Media

Die meisten Fotograf*innen pflegen neben ihrer Website einen Social Media-Account, um auf sich aufmerksam zu machen und ihr Netzwerk zu pflegen. Gerade Instagram und Pinterest sind perfekt für Fotografie geeignet, weshalb ihr hier sehr gut fündig werden könnt. Oft werden Akteure bei Produktionen verlinkt. Findet ihr auf eurer Timeline Bilder aus eurem Interessengebiet, schaut einfach mal, wer beteiligt war und navigiert euch von Account zu Account. Gerade Models und Stylist*innen sind meist sehr gut vernetzt. Auch LinkedIn wird immer beliebter bei Fotograf*innen. Hier können besonders die spezialisierten Gruppen spannend sein.

Bildersuche und Metadaten bei der Suche nach einer*einem Fotograf*in

Egal, ob ihr schon einen Pool an passenden Mood-Bildern besitzt oder gezielt in einer Suchmaschine oder auf Plattformen wie Pinterest nach Bildern sucht, die ihr euch für euer Projekt vorstellen könntet; meistens ist es möglich, herauszufinden, wer die Bilder gemacht hat. Ist der Bildnachweis nicht direkt beim Bild oder im Impressum der Website zu finden, so gibt es weitere Möglichkeiten, wenn ihr die Bilder als Bilddateien vorliegen habt. Oft sind Informationen zur Urheberschaft in den Metadaten des Bildes hinterlegt. Manchmal ist auch in Photoshop eine separate Ebene mit dieser Information angelegt oder im Dateinamen untergebracht. Auch viele hochwertige Stockagenturen nennen ihre Fotografen. Hier lohnt es sich oft, sich einfach mal durchzuklicken.

 

Kommt es zum Kontakt mit dem*der Fotograf*in, muss auf jeden Fall die Chemie stimmen. Euch sollten seine*ihre Bilder gefallen und die Kommunikation sollte unkompliziert sein. Falls das Budget nicht ganz zum Honorar passt: Fotograf*innen bieten in der Regel innerhalb einer Preisspanne an und entscheiden je nach Auslastung auch manchmal nach Sympathie.

Weitere Tipps zur Dienstleitersuche findet ihr auch in diesem Artikel.